Meisterbriefe für 28 Landwirtinnen und Landwirte in Mittelfranken

Regierungspräsidentin gratulierte den jungen Meisterinnen und Meistern

22.11.2024-087

Im Alten Reithaus in Triesdorf überreichten Regierungspräsidentin Dr. Kerstin Engelhardt-Blum, Dr. Claudia Hafner vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus, Gabriele Sichler-Stadler von der Regierung von Mittelfranken und Günther Engelhardt, Vorsitzender des Meisterprüfungsausschusses Mittelfranken 26 Landwirten und 2 Landwirtinnen ihre Meisterbriefe.

Die Regierungspräsidentin gratulierte den jungen Meisterinnen und Meistern und betonte die Notwendigkeit gut ausgebildeter Fachkräfte in der Landwirtschaft: „Klimawandel, Digitalisierung, Energiewende sowie der Dialog mit der Gesellschaft erfordern produktionstechnisches Wissen, unternehmerischen Weitblick und kommunikative Fähigkeiten“.

Als beste Meister in Mittelfranken wurden Tobias Heim aus Simmringen (Main-Tauber-Kreis) sowie Peter Hartmann aus Möhrendorf (Landkreis Erlangen-Höchstadt) und Jonas Dorner aus Eysölden (Landkreis Roth) geehrt. Renate Ixmeier und Thomas Schmidt, die Vorsitzenden des Meisterverbandes in Mittelfranken, überreichten ihnen das „Hofschild“ des Verbandes. Sie erhielten zudem Buchgeschenke von der Regierung von Mittelfranken. Auch Peter Köninger, Bezirkspräsident des Bauernverbandes in Mittelfranken, gratulierte zum erfolgreichen Abschluss und überreichte den drei besten Absolventen Bildungsgutscheine.

Dr. Claudia Hafner und Nikolaus Gschwendtner, Vorsitzender des Verbandes landwirtschaftlicher Meister und Ausbilder in Bayern, zeichneten die besten Absolventinnen und Absolventen mit dem Meisterpreis der bayerischen Staatsregierung aus. Dazu zählen in diesem Jahr neben den drei besten Meistern auch Tanja Löblein aus Steinsfeld (Landkreis Ansbach), Peter Maderer aus Illschwang (Landkreis Amberg-Sulzbach) und Michael Sommerer aus Spardorf (Landkreis Erlangen-Höchstadt).

Artur Auernhammer, Mitglied des Deutschen Bundestages und Obmann im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, gratulierte zur Entscheidung für den „schönsten Beruf der Welt“. Er betonte: „Die künftigen Herausforderungen an die Landwirtschaft werden neben der Ernährungssicherung die Energiewende und der Klimawandel sein. Als Landwirtschaftsmeister sind Sie bestens ausgebildet, dennoch ist lebenslanges Lernen gerade in der Landwirtschaft von unschätzbarem Wert.“
In einem kurzen Rückblick auf ihre Aus- und Fortbildung betonten Jonas Dorner und Maximilian Brummer stellvertretend für alle Absolventen die Notwendigkeit der Fortbildung, um für die Zukunft gerüstet zu sein. Gleichzeitig appellierten sie an die Vertreter aus der Politik, den notwendigen Bürokratieabbau zu beschleunigen.

Julius Andreae von der Regierung von Mittelfranken bedankte sich bei allen Akteuren und den Gästen für ihre Teilnahme. „Nach der Fortbildung ist vor der Weiterbildung, bleiben Sie am Ball und geben Sie Ihr Wissen an den Berufsnachwuchs weiter“, ermutigte er die Absolventen.

Die Meisterprüfung mit insgesamt sieben Prüfungselementen verlangt Kennnisse und Fähigkeiten im Bereich der Produktionstechnik, der Unternehmensführung sowie der Berufs- und Arbeitspädagogik. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.regierung.mittelfranken.bayern.de (Aufgaben / Ernährung und Landwirtschaft / Bildung in der Land- und Hauswirtschaft).


Anlage: 1 Bild (Foto: Erich Kraus / Fotofreunde Weidenbach)
Bildunterschrift: v.l.n.r. Gabriele Sichler- Stadler (Regierung von Mittelfranken), Regierungspräsidentin Dr. Kerstin Engelhardt-Blum, Arthur Auernhammer (Mitglied des Deutschen Bundestages), Dr. Claudia Hafner (StMELF), Günther Engelhardt (Vorsitzender Prüfungsausschusses in Mittelfranken), mit den neuen Meisterinnen und Meistern.

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