Zwei mittelfränkische Bundessieger bei „Jugend forscht“

Regierungspräsidentin Dr. Kerstin Engelhardt-Blum gratuliert den Nachwuchstalenten Finn Rudolph und Ediz Osman

27.06.2024-044

Beim Bundesfinale der 59. Wettbewerbsrunde von „Jugend forscht“ in Heilbronn konnten zwei Jungforscher aus Mittelfranken nach ihrem Regionalsieg und Landessieg bei Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb nun sogar den Bundessieg davontragen. Regierungspräsidentin Dr. Kerstin Engelhardt-Blum – Schirmherrin des Regionalwettbewerbs Jugend forscht Mittelfranken –  gratuliert den beiden jungen Forschern zu diesem außerordentlichen Erfolg.

Folgende Schüler aus Mittelfranken wurden beim „Gipfeltreffen“ der besten Jungforscherinnen und Jungforscher Deutschlands als Bundessieger ausgezeichnet:

Finn Rudolph
Parametrisierung von Pollards Rho-Methode (Fachgebiet: Mathematik/Informatik)

und

Ediz Osman, Dürer Gymnasium Nürnberg
Innovative Entwicklung eines umweltfreundlichen VTOL-Flugzeugmodells (Fachgebiet: Technik)

„Jugend forscht" ist ein bundesweiter Nachwuchswettbewerb, der besondere Leistungen und Begabungen in Naturwissenschaften, Mathematik und Technik fördert. Das Motto der 59. Wettbewerbsrunde 2024 war: „Mach Dir einen Kopf!". An dem Wettbewerb können junge Menschen bis zum Alter von 21 Jahren teilnehmen, wobei Schülerinnen und Schüler bis 14 Jahre in der Juniorensparte „Schüler experimentieren" antreten und die 15- bis 21-jährigen Schüler, Auszubildende und Studierende bis zum ersten Semester in der Sparte „Jugend forscht". Teilnehmen können Einzelpersonen oder Gruppen, wobei eine Gruppe aus zwei oder drei Personen bestehen kann. Bei „Jugend forscht" werden keine Themen vorgegeben. Die Teilnehmer wählen die Fragestellung ihres Projekts selbst aus. Es muss sich jedoch einem der Fachgebiete des Wettbewerbs zuordnen lassen, nämlich Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik oder Technik.

Die 60. Wettbewerbsrunde beginnt offiziell am 1. Juli 2024, Anmeldungen sind bereits möglich. Der Wettbewerb „Schüler experimentieren“ trägt künftig die Bezeichnung „Jugend forscht junior“.


Anlagen:
2 Fotos (Quelle: Jugend forscht) / Bildunterschrift: Bundessieger Ediz Osman (Nürnberg) und Finn Rudolph (Pommersfelden).

Foto Bundessieger Ediz Osman

Foto Bundessieger Finn Rudolph
 

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