Mittelfränkisches Unternehmerinnen-Frühstück für Frauen in land- und hauswirtschaftlichen Betrieben ging in die zweite Runde

Unter dem Motto „als Unternehmerin gut für meine Zukunft sorgen – weil ich es mir wert bin“ organisierte die Regierung von Mittelfranken am 7. November 2023 das zweite „Mittelfränkische Unternehmerinnen-Frühstück“. Ziel der Veranstaltung ist es, Frauen in haus- und landwirtschaftlichen Betrieben über berufsspezifische Themen zu informieren und gleichzeitig eine Plattform zum gemeinsamen Austausch zu bieten.

Als Referentin begrüßte Eva Reitzlein, Bereichsleiterin für Ernährung und Landwirtschaft an der Regierung, Christine Beuer von der Bäuerlichen Familienberatung Augsburg. In Ihrem Fachvortrag verdeutlichte die Expertin an Hand praktischer Fallbeispiele anschaulich die Fallstricke, die Unternehmerinnen z. B. im Fall einer Trennung oder im Todesfall des Partners in unvorhergesehene finanzielle Not bringen können. Als Bäuerin kennt Christine Beuer aus eigener Erfahrung die engen Verflechtungen zwischen betrieblichen Regelungen und Privatleben in landwirtschaftlichen Haushalten. Zum Abschluss des Vortrags ermutigte sie die Frauen „besser rechtzeitig für die Zukunft vorzusorgen“.

Ruth Hüftlein aus dem Sachgebiet „Beratung in der Land- und Hauswirtschaft“ an der Regierung stellte weitere Bildungsangebote für aktive und zukünftige Unternehmerinnen vor. Das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus stellt zu diesem Thema viele Informationen unter www.diva.bayern.de bereit. Dort können Qualifizierungsmaßnahmen direkt eingesehen und gebucht werden.

„Es gibt so viele tolle Unternehmerinnen in Mittelfranken, die sich gar nicht kennen. Mit dem Unternehmerinnenfrühstück der Regierung wird eine neue Möglichkeit der Zusammenarbeit geschaffen,“ so Eva Reitzlein, die ergänzte: „das positive Echo der Teilnehmerinnen und viele weitere Themenwünsche sind Anlass für die Fortsetzung des Unternehmerinnen-Frühstücks im nächsten Jahr.
 

Anlage: 1 Bild (Quelle: Ulla Texier)
Bildunterschrift: Referentin Christine Beuer von der Bäuerlichen Familienberatung