Neue Quartiere für Steinkauz und Wendehals

Nürnberger Schülerinnen und Schüler übergeben selbstgebaute Nistkästen im Rahmen einer Streuobstwiesen-Exkursion

22.06.2023-045

Seit 2013 konstruieren und bauen Schülerinnen und Schüler der Berufsschule 11 in Nürnberg im Rahmen eines Umweltbildungsprojektes der Regierung von Mittelfranken (Nist-)Kästen für Tierarten wie Haselmaus, Mauersegler, Horrnisse, Igel und in diesem Jahr auch für den Steinkauz und Wendehals. Die angehenden Schreinerinnen und Schreiner haben im Herbst letzten Jahres die Aufgabe bekommen, handwerklich und naturschutzfachlich hochwertige Quartiere für die beiden Vogelarten zu bauen. Nach einer Einführungsveranstaltung mit Informationen zum Thema Biodiversität und den Ansprüchen der Vogelarten an die Kästen, galt es für die Klasse das geeignete Holz auszusuchen sowie die Nistkästen zu entwerfen und zu bauen.

Die Ergebnisse werden nun von den Schülerinnen und Schülern im Rahmen einer Exkursion in den Streuobstwiesen von Burgbernheim vorgestellt und ausgewählte Exemplare an den Projektpartner Florian Kleinschroth (Streuobstberater des Landkreises Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim) vor Ort übergeben und gleich aufgehängt. Die zwei- bis dreistündige Exkursion wird von ihm und Anna Reichart (Biodiversitätsbeauftragte der Regierung von Mittelfranken) geleitet und richtet den Blick auf den hohen naturschutzfachlichen Wert von Streuobstbeständen für Pflanzen- und Tierarten wie den Steinkauz und den Wendehals.

Die Regierung von Mittelfranken lädt die Vertreterinnen und Vertreter der Presse und Medien zur Exkursion mit Nistkastenübergabe der Schülerinnen und Schüler ein. Die Veranstaltung findet statt am

Montag, den 26. Juni 2023 von 10:30 bis ca. 13:00 Uhr.
Der Treffpunkt ist am Freibadparkplatz in Burgbernheim.
Anmeldungen senden Sie bitte an .

Die oben genannte Veranstaltung findet im Rahmen des Umweltbildungsprojektes der Regierung von Mittelfranken statt. Das Projekt setzt beispielhaft die Bayerische Biodiversitätsstrategie und das Biodiversitätsprogramm Bayern 2030 um und wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz finanziert.