164 angehende Berufsschullehrerinnen und Berufsschullehrer werden in Ansbach vereidigt

164 angehende Berufsschullehrerinnen und Berufsschullehrer werden am Dienstag, den 10. September 2019, vereidigt und erhalten ihre Ernennungsurkunden

06.09.2019-045

164 angehende Berufsschullehrerinnen und Berufsschullehrer werden am

Dienstag, den 10. September 2019,
um 08:30 Uhr an der Regierung von Mittelfranken (Raum 339),
Promenade 27, 91522 Ansbach,
und
um 10:00 Uhr am Staatsinstitut IV Fachlehrerausbildung für berufliche Schulen,
Schlesierstraße 30, 91522 Ansbach,

von Herrn Johannes-Jürgen Saal, Bereichsleiter der Schulabteilung der Regierung von Mittelfranken, vereidigt und erhalten ihre Ernennungsurkunden.
Um 08:30 Uhr werden 45 Studienreferendarinnen und Studienreferendare vereidigt. Sie sind für den Vorbereitungsdienst an beruflichen Schulen für technische, gewerbliche und kaufmännische Berufe und an den beruflichen Schulen für Gesundheit, Sozialwesen, Haus- und Agrarwirtschaft (Berufsschulen, Berufsfachschulen, Wirtschaftsschulen sowie Berufs- und Fachoberschulen) im Regierungsbezirk Mittelfranken vorgesehen.

Der Vorbereitungsdienst gliedert sich für die Studienreferendarinnen und Studienreferendare in zwei Ausbildungsabschnitte, die jeweils ein Jahr dauern. Bereits im ersten Ausbildungsabschnitt erteilen sie nach einer kurzen Einarbeitungsphase eigenverantwortlich Unterricht. Seminarveranstaltungen und Hospitationen ergänzen die Unterrichtstätigkeit. Zu Beginn des zweiten Vorbereitungsjahres werden die Referendarinnen und Referendare an eine Einsatzschule versetzt. Dort werden sie von einer Betreuungslehrkraft unterstützt und übernehmen zehn bis 17 Wochenstunden Unterricht.

Um 10:00 Uhr werden am Staatsinstitut für die Ausbildung von Fachlehrern, Abteilung IV, 119 Fachlehreranwärterinnen und Fachlehreranwärter vereidigt. Diese Lehrkräfte erteilen an beruflichen Schulen fachlichen Unterricht mit überwiegend fachpraktischem Anteil in einem eng begrenzten Aufgabenbereich. Die Ausbildung der Fachlehrer an beruflichen Schulen erfolgt ausschließlich bedarfsbezogen und findet am Staatsinstitut IV in Ansbach statt. Anwärterinnen und Anwärter verbringen wöchentlich drei Tage dort und zwei Tage an ihrer künftigen Schule (Heimatschule). Sie müssen unter anderem den erfolgreichen Abschluss der Meisterprüfung im Handwerk oder in der Industrie vorweisen; an die Stelle der Meisterprüfung kann der erfolgreiche und fachlich einschlägige Abschluss einer öffentlichen oder staatlich anerkannten Fachschule oder Fachakademie treten. Eine einschlägige hauptberufliche betriebspraktische Erfahrung von mindestens drei Jahren nach Abschluss der beruflichen Erstausbildung wird vorausgesetzt.

Die Damen und Herren Berichterstatter sind zu den Veranstaltungen herzlich eingeladen!