Viertes mittelfränkisches Unternehmerinnen-Frühstück: Rechtliche Vorsorge im Fokus

Beim diesjährigen „Unternehmerinnen-Frühstück“ der Regierung von Mittelfranken stand ein Thema im Mittelpunkt, das in vielen land- und hauswirtschaftlichen Betrieben zunehmend an Bedeutung gewinnt: die rechtliche Vorsorge für den Notfall. 

Die Veranstaltung fand am 4. November 2025 in Ansbach statt und bot Unternehmerinnen aus ganz Mittelfranken erneut die Möglichkeit, sich auszutauschen, zu vernetzen und neue Impulse mitzunehmen.

am2025 080 UF 2 „Unternehmerinnen-Frühstück“ (Quelle: Sarah Hartnagel / Regierung von Mittelfranken)

Unter dem Motto „Wer entscheidet, wenn ich es nicht (mehr) kann?“ informierte Florian Ziegler, juristischer Referent an der BBV-Hauptgeschäftsstelle Mittelfranken, über Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Betreuungsverfügung. Standardisierte Vorlagen seien eine gute Basis, doch gerade in landwirtschaftlichen Betrieben, in denen Berufliches und Privates eng verzahnt sind, lohne sich eine individuelle Anpassung, um Sicherheit für Betrieb und Familie zu schaffen.

am2025 080 UF Eva Reitzlein von der Regierung von Mittelfranken und Referent Florian Ziegler (Quelle: Sarah Hartnagel / Regierung von Mittelfranken)

Wie in den vergangenen Jahren bot das Unternehmerinnen-Frühstück eine offene Plattform für Begegnungen über Betriebszweige und Verbände hinweg. Die Teilnehmerinnen nutzten die Gelegenheit, sich zu aktuellen Fragestellungen auszutauschen – von der Betriebsführung über die Vereinbarkeit von Familie und Arbeit bis hin zu persönlichen Erfahrungen aus dem Unternehmerinnenalltag.