Vereidigung angehender Berufsschullehrerinnen und Berufsschullehrer

41 angehende Berufsschullehrerinnen und Berufsschullehrer wurden zum Schuljahr 2025/2026 an der Regierung von Mittelfranken von Vizepräsidentin Birgit Riesner begrüßt und erhielten nach ihrer Vereidigung ihre Ernennungsurkunden. „Ich gratuliere Ihnen herzlich zu Ihrer Berufswahl und danke Ihnen schon jetzt für Ihren Einsatz an unseren Schulen. Sie alle übernehmen mit dem heutigen Tag eine ebenso anspruchsvolle wie bedeutsame Aufgabe: Sie begleiten junge Menschen auf ihrem Weg ins Berufsleben. Sie bilden nicht nur Fachkräfte aus. Sie wirken an der Entwicklung von Persönlichkeiten mit. Sie geben Orientierung. Sie erziehen zu Respekt, Mitmenschlichkeit und demokratischer Haltung.“ so Vizepräsidentin Riesner.

Vereidigung Berufsschullehrer
Vereidigung angehender Berufsschullehrerinnen und Berufsschullehrer (Foto: Sarah Hartnagel / Regierung von Mittelfranken)

Die Studienreferendarinnen und -referendare sind für den Vorbereitungsdienst an beruflichen Schulen für technische, gewerbliche und kaufmännische Berufe und an den beruflichen Schulen für Gesundheit, Sozialwesen, Haus- und Agrarwirtschaft (Berufsschulen, Berufsfachschulen, Wirtschaftsschulen sowie Berufs- und Fachoberschulen) im Regierungsbezirk Mittelfranken vorgesehen.

Der Vorbereitungsdienst gliedert sich für die Studienreferendarinnen und -referendare in zwei Ausbildungsabschnitte, die jeweils ein Jahr dauern. Bereits im ersten Ausbildungsabschnitt erteilen sie nach einer kurzen Einarbeitungsphase eigenverantwortlich Unterricht. Seminarveranstaltungen und Hospitationen ergänzen die Unterrichtstätigkeit. Zu Beginn des zweiten Vorbereitungsjahres werden die Referendarinnen und Referendare an eine Einsatzschule versetzt. Dort werden sie von einer Betreuungslehrkraft unterstützt und übernehmen zehn bis 17 Wochenstunden Unterricht.