Wettbewerbssieger von „Jugend forscht“ in Mittelfranken stehen fest
Regierungspräsident Dr. Thomas Bauer beglückwünscht als Schirmherr die Regionalsieger05.03.2021-005
Regierungspräsident Dr. Thomas Bauer beglückwünscht als Schirmherr die Regionalsieger des Wettbewerbs „Jugend forscht" Mittelfranken, der in diesem Jahr virtuell per Videokonferenz stattgefunden hat.
„Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie, bei deren Bewältigung die Wissenschaft eine entscheidende Rolle einnimmt, gilt es, junge Nachwuchsforscher zu ermutigen, weiter neugierig auf die Welt und ihre Geheimnisse zu sein und sie für weitere Forscherleistungen zu begeistern“, so Regierungspräsident Dr. Thomas Bauer. „Ich freue mich daher ganz besonders, dass mittelfränkische Schülerinnen und Schüler schon in jungen Jahren Forschungsdrang bewiesen und sich gegen eine große Konkurrenz als Regionalsieger durchgesetzt haben. Ich wünsche ihnen viel Erfolg für die nächste Runde im Landeswettbewerb!“
Folgende Schülerinnen und Schüler wurden bei der Regionalentscheidung in Mittelfranken am 03.03.2021 in den Sparten „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ Regionalsieger und haben sich damit die Teilnahme am Landeswettbewerb gesichert:
Regionalsieger in der Sparte “Jugend forscht“:
Alexander Kepka, Emmy-Noether-Gymnasium Erlangen
Kabelloser Buzzer mit Stoppuhrfunktion (Bereich: Arbeitswelt)
Entkoffeinierung von Getränken mit gentechnisch veränderten Hefen (Bereich: Biologie)
Connor Forster und Alexander Weise, Dürer-Gymnasium Nürnberg
Ökoenergie für alle; ganz billig aus der Küche (Bereich: Chemie)
Lisa Nebel, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Überleben auf dem Mars (Bereich: Geo- und Raumwissenschaften)
Pius Johann Dischinger, Willstätter Gymnasium Nürnberg
Corona: Wie gut fangen Mund-Nasen-Bedeckungen ausgeatmete Aerosole ab? (Bereich: Physik)
Leonard Quednau, Evangelische Kooperative Gesamtschule Wilhelm-Löhe-Schule Nürnberg
Autonome Bahn in der Fläche – möglich durch Lidar? (Bereich: Technik)
David Rösl, Evangelische Kooperative Gesamtschule Wilhelm-Löhe-Schule Nürnberg
Filamaker (Bereich: Technik)
Regionalsieger in der Sparte „Schüler experimentieren“:
Ivo Körner, Martin-Behaim-Gymnasium Nürnberg
Home Meat 2.0 (Bereich: Biologie)
Evelyn Schneider, Gymnasium Hilpoltstein
Mathematische Berechnung der Wahrscheinlichkeiten verschiedener Würfelarten
Leo Frey, Christoph-Jacob-Treu-Gymnasium Lauf an der Pegnitz
Teleskopieren mithilfe des Gravitationslinseneffekts (Bereich: Physik)
Goran Mirkov, Willstätter Gymnasium Nürnberg
Ferngesteuerter Roboterarm von Geisterhand (Bereich: Technik)
„Jugend forscht" ist ein bundesweiter Nachwuchswettbewerb, der besondere Leistungen und Begabungen in Naturwissenschaften, Mathematik und Technik fördert. Das Motto der 56. Wettbewerbsrunde 2021 lautet: „Lass Zukunft da.". An dem Wettbewerb können junge Menschen bis zum Alter von 21 Jahren teilnehmen, wobei Schülerinnen und Schüler bis 14 Jahre in der Juniorensparte „Schüler experimentieren" antreten und die 15- bis 21-jährigen Schüler in der Sparte „Jugend forscht". Teilnehmen können Einzelpersonen oder Gruppen, wobei eine Gruppe aus zwei oder drei Personen bestehen kann. Bei „Jugend forscht" werden keine Themen vorgegeben. Die Teilnehmer wählen die Fragestellung ihres Projekts selbst aus. Es muss sich jedoch einem der Fachgebiete des Wettbewerbs zuordnen lassen, nämlich Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik oder Technik.
Die ausgezeichneten Sieger bei „Schüler experimentieren“ nehmen am Online-Landeswettbewerb am 25. und 26. März 2021 teil. Dort endet der Wettbewerb für „Schüler experimentieren“. Die Sieger bei „Jugend forscht“ gehen zunächst zum Online-Landeswettbewerb am 24. und 25. März 2021. Bei einer erneuten Auszeichnung haben die Landessieger die Teilnahme am Bundeswettbewerb vom 27. bis 30. Mai 2021 in Heilbronn erreicht.